Apr
19
to Jul 19

Vorlesung: Wie kommt das Neue in die Welt? Innovation und Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz

  • LMU München, Raum Arnold Sommerfeld (B 052) (map)
  • Google Calendar ICS

Ich freue mich, bekannt zu geben, dass ich im Sommersemester 2024 an der LMU München eine Vorlesung mit dem Titel „Wie kommt das Neue in die Welt? Innovation und Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz“ halte!

In der gegenwärtigen Diskussion um „künstliche Intelligenz“ in der Gesellschaft und der Kunst dominieren oft kulturelle Dystopien und Doomsday-Szenarien. Doch hinter dieser Debatte könnte eine Kränkung der idealisierten Vorstellung von menschlicher Kreativität stecken: Übernimmt die KI bald den Innovationsgeist? Diese Ansätze allein helfen jedoch kaum, das Phänomen zu bewerten.

Um die Diskussion zu versachlichen, werden wir historisch verfolgen, was mit den Begriffen „Intelligenz“ und „Kreativität“ eigentlich gemeint ist, woher das Neue in der Welt kommt, und welche Verbindung das zur Avantgarde hat. Anhand zahlreicher Beispiele aus Kunst und Kultur werde ich eine Geschichte der KI und der damit verbundenen philosophischen Kernfragen präsentieren. Dabei ist keinesfalls das Ziel, einen bestehenden Kunstbegriff zu konservieren, sondern vielmehr zu verfolgen, wie sich die digitale Kultur durch den Impuls generativer KI heute verändert und welche Auswirkungen dies für unsere Gesellschaft hat.

Ich freue mich auf eine spannende und erkenntnisreiche Reise durch die Schnittstelle von Technologie, Kunst und Kreativität!

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Feb
9
4:15 PM16:15

Abschlusspräsentation der Lehrveranstaltung „Cultural Data Science“

Bei der Abschlusspräsentation stellen die Studierenden ihre Projekte aus der Lehrveranstaltung „Cultural Data Science“ vor. Dabei werden die verwendeten Datenquellen und die angewandten Methoden der Datenanalyse erläutert und die daraus resultierenden Erkenntnisse präsentiert. Diese Abschlusspräsentationen ermöglichten nicht nur einen Einblick in die Vielfalt der Themen, sondern auch in die kreativen Ansätze, die Data Science im Kulturbereich ermöglicht. Dies trägt zu einem erweiterten Verständnis der Bedeutung des Kulturerbes bei, sowohl in der Geschichte als auch in der gegenwärtigen digitalen Kultur.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse, am 9.1.24 um 16 Uhr c. t. in R. 001 des IEK.

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Feb
8
6:15 PM18:15

Vortrag: Digitalisierung, Automatisierung und KI. Die Position der Data Science in den Kultur- und Geisteswissenschaften

Die rasanten Fortschritte in den Bereichen der Digitalisierung, Automatisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) haben die Forschungslandschaft der Kultur- und Geisteswissenschaften grundlegend verändert. Dieser Vortrag beleuchtet die zunehmende Bedeutung der Data Science in diesem Kontext und ihre Position als zentrale Schnittstelle zwischen traditionellen geisteswissenschaftlichen Ansätzen und modernen Technologien.
Der Vortrag erkundet die vielfältigen Chancen der Datennutzung zur Analyse und Interpretation kultureller Phänomene. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Rolle der Geisteswissenschaften in der digitalen Ära.

Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur den Zugang zu einer Fülle von Forschungsmaterialien, sondern erfordert auch ein neues Selbstverständnis des Faches. Die Automatisierung von Prozessen und der Einsatz von KI-Technologien bieten das Potenzial, Forschungszeiten zu verkürzen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei müssen jedoch auch ethische Fragen und methodische Grenzen berücksichtigt werden.
Schließlich werden die Auswirkungen der aktuellen technologischen Entwicklungen auf die Geisteswissenschaften untersucht, einschließlich des Einflusses von Smartphone-Technologie und dem Internet auf die Datengenerierung. Dieser Vortrag lädt dazu ein, die sich wandelnde Landschaft der Kultur- und Geisteswissenschaften zu erkunden und die Position der Data Science als treibende Kraft für Innovation und Erkenntnisgewinn in diesem Bereich zu betrachten.

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Dec
13
to Dec 16

Cultural Data Analytics Conference (CUDAN 2023)

CUDAN 2023 (midjourney)

Join us at our multidisciplinary conference exploring cultures and cultural production. We invite submissions across various fields including cultural analytics, digital humanities, computational linguistics, art history, and more. Explore material, conceptual, social, temporal, spatial, event, and network aspects of cultural data. Submit your work and contribute to the discussion.

Submit your abstract by July 24, 2023.

Visit the website for more details: https://cudan.tlu.ee/conference/

I am grateful to Max Schich for being part of the Programme committee.

Banner image by Midjourney

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Nov
17
2:00 PM14:00

Does Data Science Enrich Art History?

The Artl@s Lectures for the 2023-2024 academic year focus on "Narrowing the Divide: A Dialogue between Art History and Digital Art History." Digital Art History is emerging as a distinct discipline but faces challenges in generating meaningful insights due to a gap between computational methods and traditional analysis. Art historians often lack technical skills in the digital realm. To bridge this gap, the series aims to foster collaboration between Digital Art History specialists and traditional art historians, encouraging dialogue and understanding of computational methods in art history research.

I sincerely thank Béatrice Joyeux-Prunel and Nicola Carboni for allowing me, together with Clarisse Bardiot, to be part of this exciting lecture series.

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Oct
20
to Feb 9

Cultural Data Science

  • Heidelberg Center for Digital Humanities (map)
  • Google Calendar ICS

Ich freue mich, im Wintersemester 2023/24 am Heidelberg Center for Digital Humanities die folgende Lehrveranstaltung anbieten zu können:

Data Science verändert die Kulturforschung. Wir analysieren und visualisieren Metadaten und Bilddaten, enthüllen versteckte Schätze in Sammlungen und historischen Netzwerken. Der Kurs bietet praxisnahe Antworten:

  • Wie nutzt man offene Kulturdaten sinnvoll?

  • Welche Methoden eignen sich für historische Kulturdaten?

  • Warum sind interdisziplinäre Ansätze entscheidend?

Mit R lernen Sie, Daten zu analysieren und visuell darzustellen. Erkunden Sie Kulturdaten in verschiedenen Bereichen. Diese Lehrveranstaltung bietet:

  • Praxiserfahrung mit R.

  • Kenntnisse über Datenstrukturen wie CSV, API und mehr.

  • Algorithmische Inhaltserschließung.

  • Verständnis für bildbasierte Daten.

  • Synthese von Methoden und Anwendungen im Kulturbereich.


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May
17
6:15 PM18:15

Roundtable digital: Blog, Tweet, Insta, App … Ein Paradigmenwechsel in der Wissenschaftskommunikation?

  • Zentralinstitut für Kunstgeschichte (map)
  • Google Calendar ICS
Digital Roundtable

Die Veranstaltung “Roundtable digital. Blog, Tweet, Insta, App ... Ein Paradigmenwechsel in der Wissenschaftskommunikation?” widmet sich dem Thema des digitalen Wandels insbesondere in der Kunstgeschichte. Die Teilnehmer diskutieren die verschiedenen Möglichkeiten, die das Internet bietet, um Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Themen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei werden insbesondere die Vorteile und Herausforderungen von sozialen Medien diskutiert.

Ich bedanke mich bei Prof. Fuhrmeister für die Möglichkeit, an dieser Diskussion teilzunehmen.

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May
9
3:00 PM15:00

DigAMus Award 2023

  • Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes (map)
  • Google Calendar ICS

Der DigAMus Award sucht nach digitalen Best Practice Beispielen, die uns daran erinnern, was möglich ist und die alle inspirieren sollen, weitere digitale Museumsangebote für Besucherinnen und Besucher der Museen zur Verfügung zu stellen.

Eingereicht werden können all jene Angebote, die sich an Besuchende (virtuell oder analog) von Museen und anderen GLAM-Institutionen richten und dabei digitale oder hybride (digital & analog) Vermittlungstools verwenden.

Bis zum 17.3.2023 können Projekte eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 9.5.2023 um 15.00 Uhr im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes statt.

Ich bin dankbar, eingeladen zu sein, als Mitglied der Jury dazu etwas beizutragen.

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Apr
21
to Aug 21

Vorlesung: Postdigital/Transdigital. Gegenwärtige Entwicklungen in Technologie und Kultur

Das Präfix „digital“ signalisiert häufig immer noch das Neue, das in weiten Bereichen der Gesellschaft tatsächlich längst zum Alltag geworden ist. Digitale Infrastrukturen sind heute Grundlage unseres Alltags, auch der Kunst und Kultur. Umso mehr rückt die Digitalität in den Mittelpunkt geisteswissenschaftlicher Forschung (Stalder) und wird mithilfe von medienadäquaten Methoden untersucht (Manovich).

In der Kunst zeigt sich dies jüngst vor allem in Infrastrukturen wie Blockchain-basierten NFTs oder dem Konzept des Metaverse sowie in visuellen Phänomenen wie den Ergebnissen von Transformer Modellen (z.B. Dall-e 2) oder anderen Visualisierungen von Big Image Data. Digitale Technologien geben den Rahmen nicht nur für die Produktion, Distribution und Rezeption vor, sondern auch für kulturelle Aushandlungen, deren Stil und Ästhetik. „Postdigital“ bedeutet, diese nicht nur in ihrer Neuheit zu beschreiben, sondern als gegeben hinzunehmen (Negroponte) und als gegenwärtige visuelle Kultur zu begreifen, die mit der historischen, visuellen und digitalen Kompetenz des Faches Kunstgeschichte erforscht werden kann.

Diese Vorlesung handelt daher von einer Bildmediengeschichte, in die die heutige Bildökologie [Medienökologie] eingebettet wird, von neuen Paradigmen der visuellen Gegenwartskultur, sowie von der sinnvollen Abgrenzung und Verbindung qualitativer und quantitativer Methoden zu ihrer Erforschung. Zudem wird diskutiert, ob die „Digitalisierung“ tatsächlich hinter uns liegt, oder ob sie als ein ständiger Prozess der Wandlung zu verstehen ist (Burckhardt).

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Face it. The New Challenges of Cognitive Visual Semiotics
Jan
25
to Jan 27

Face it. The New Challenges of Cognitive Visual Semiotics

A three-day symposium devoted to the most advanced semiotic theories for the modelization of visual meaning, focusing on the transition between visual cognition, image generation, and multi-dimensional image processing. A series of lectures aimed at advancing the state of the art in the semiotics of visual signification. A focus on the human face as a pivotal element at the crossroad between cognitive patterns, representative traditions, and technological devices. A tribute to open, interdisciplinary, and international semiotics, able to treasure established knowledge but also to renew it though daring attempts at hybridization and cross-fertilization. An open invitation to all visual semiotics friends, no matter what their school, to participate in a reconsideration of the discipline.

I am part of the advisory board of the ERC project FACETS. Thank you, Massimo Leone, for the invitation.

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Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter
Jan
16
to Jan 20

Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter

Das Belvedere Research Center setzt seine Konferenzreihe zur digitalen Transformation von Kunstmuseen mit der Ausgabe zum fünfjährigen Jubiläum fort. Der Fokus liegt diesmal auf dem Metaversum – einer verkörperten Virtual-Reality-Erfahrung – und dessen Verbindung zu Kulturinstitutionen. Der von Neal Stephenson in seinem Science-Fiction-Roman Snow Crash (1992) geprägte Begriff gelangte spätestens 2021 ins allgemeine Bewusstsein, als Mark Zuckerberg Facebook in Meta umbenannte und proklamierte, sich auf die Entwicklung des Metaverse konzentrieren zu wollen. Expert*innen zufolge ist die Entwicklung des Metaverse aufgrund fehlender Technologien noch Jahrzehnte entfernt. Dementsprechend vielfältig sind daher dessen Definitionen, die von „Kollektivraum in der Virtualität“ über „verkörpertes Internet“ bis hin zu „Ort der Simulation und Kollaboration“ reichen. Allen gemeinsam ist jedoch die zunehmende Nachfrage nach immersiven Erfahrungen zwischen Virtualität und Realität und das Zusammenwachsen von Netzwerken. Während einige Metaverse als leeres Buzzword, Marketinggag und Vermarktung einer Idee aus den 1990er-Jahren betrachten, nennen es andere „einen der wichtigsten Trends der Zukunft“, der alles revolutionieren wird (Matthew Ball), und sehen den Einstieg von Firmen und Institutionen als „notwendig“ an.

Ich bin Teil des Organisationskomitees. Vielen Dank, Christian Huemer, für die Einladung.

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The Digital Transformation of the Art World. Imagination and Imagery in Times of Artificial Intelligence
Nov
29
7:00 PM19:00

The Digital Transformation of the Art World. Imagination and Imagery in Times of Artificial Intelligence

Espacio Fundación Telefónica - Harald Klinke

We are living in the digital transformation of all areas of our lives—including the images we perceive. Innovation in technology has always had an impact on art. Consequently, art history is increasingly using digital methods to observe and analyse these developments. Big data, machine learning and artificial intelligence challenge the notion of the artist, creativity, and the way we think about art. With many examples, this talk introduces the latest image generation technologies, their consequences for artists and for our collective visual memory.

Transformer models like Dall-e 2 are machine-learning models to generate digital images from natural language descriptions based on millions of images from the web. These new visual phenomena have recently been extensively discussed on social media, raising questions about the nature of such images and the role of artificial intelligence in art. How can we grasp this new phenomenon in a historical context? What does this mean for our human perception? Moreover: What then is the future of art?

I am grateful to be invited for this talk by the Espacio Fundación Telefónica supported by the German Embassy.

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International Conference On Digital Arts: The Unfocused (Artes Digitales)
Nov
29
to Dec 2

International Conference On Digital Arts: The Unfocused (Artes Digitales)

I am happy to be invited for a keynote lecture at the International Conference On Digital Arts: The Unfocused. The title of my talk is Transformer Models, Imagination, and Aesthetics. New Paradigms in Visual Culture.

The 1st International Conference on Digital Arts promoted by the University of Seville, the Department of History of Art, the Faculty of Geography and History and the research group Vanguards, Latest Trends and Artistic Heritage (HUM-1030), is a multidisciplinary scientific meeting that proposes the cross-cutting theme of “the unfocused” as its backbone.

Thank you, Juan Antonio Rodríguez, for the invitation.

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Smart Museum. Cultural Heritage in the Virtual Space
Nov
11
10:00 AM10:00

Smart Museum. Cultural Heritage in the Virtual Space

Smart Museum, Harald Klinke

I will be giving a Lightning Talk at the Museums Computer Group’s Museums+Tech 2022 Conference.

When museums were closed during the lock-down, they struggled to connect with their audiences, to display items from their collections and stimulate a societal discourse about culture. The reason for this is often the lack of a front-end for the virtual space besides the website. This lightning talk shows how to build a foundation that enables access to open data, a multi-front-end strategy, and real-time feedback from users.

The physical museum space is viewed as a front end to the public. The talk shows how to present the museum where the audience is as well: in the virtual space. Based on practical experience in the museums of the city of Dresden, this lecture shows how objects already in a database can be made accessible online as structured data via a defined interface (RestAPI) in a machine-readable format, how to build an infrastructure that meets both internal and external needs and to generate synergies through cooperation with natural partners. Based on this interface, various ways of exploratory access to the collection can be developed, such as accessing it via websites, apps, digital signage, citizen kiosks, etc. In addition, the data is used for hackathons and data harvesting processes such as the Europeana. The museum’s micro-service thus becomes an integral part of an open data strategy of the organisation such as a municipality. In this way, the diverse cultural heritage of the museums is made accessible to a larger public and brought into new, virtual contexts.

I have published the content of this talk on medium.com

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Cultural Data Science
Oct
14
to Mar 12

Cultural Data Science

Die Abschlusspräsentation des Praktikums fand am 10.2.23 statt.

Die Folien der Abschlusspräsentation der Studierenden. Für Vollbild in der Leiste auf die drei Punkte klicken.

Im Wintersemester führe ich die Lehrveranstaltung “Cultural Data Science” an der FernUni Hagen durch. Ich danke Prof. Christian Beecks aus dem Lehrgebiet Data Science für diese Möglichkeit.

Diese Veranstaltung untersucht die Domäne Kultur, in der zunehmend große, multimodale und offene Daten zur Verfügung stehen. Dabei werden folgende Fragestellungen verfolgt:

  • Wie  kann  aus  diesen Daten sinnvolles Wissen erzeugt werden?

  • Welche Methoden eignen sich zum Verständnis historischer Kulturdaten von Institutionen wie Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen?

  • Welche Rolle spielen interdisziplinäre Ansätze in diesem Prozess?

  • Wie kann digitale visuelle Kultur der Gegenwart in Echtzeit erschlossen werden?

Data Science verspricht auch im Bereich Kultur neue, datengetriebene Zugänge. Die Analyse und Visualisierung von Metadaten und Bilddaten ermöglicht ein „distant viewing“ von Sammlungen und historischen sozialen Netzwerken. Gleichzeitig erlaubt „Big Image Data“ tiefe Einblicke, um Objekte, Akteure und Verknüpfungen zu entdecken, die ohne rechnerische Methoden nicht denkbar wären. Dies kann zu einem neuen Verständnis der Bedeutung von Cultural Heritage in der Geschichte, aber auch von digitaler Kultur in der Gegenwart führen. Zum Einsatz kommt R, die freie Programmiersprache für statistische Berechnungen und Grafiken, sowie verschiedene Clouddienste.

Als Qualifikationsziel werden die folgenden Punkte angestrebt:

  • Praktische Erfahrung in der selbstständigen Entwicklung von Programmskripten zur Wissensgenerierung auf der Basis von Kulturdaten mittels R

  • Verständnis der Domäne Kulturerbe an Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen

  • Verständnis verschiedener Datenstrukturen, wie CSV, API, Linked Open Data oder Blockchain

  • Algorithmische Inhaltserschließung offener Kulturdaten

  • Eigenheiten bildbasierter und multimodaler Daten zur relevanten Wissensgenerierung

  • Visualisierungsmethoden für Sammlungsdaten (Imageplots, t-SNE etc.)

  • Domänenspezifische Synthese aus quantitativen und qualitativen Methoden sowie des Computational Thinking und des Cultural Thinking

  • Praktische Anwendungsgebiete des Data Science im kulturellen Umfeld, etwa in Kulturinstitutionen und kunsthistorischer Forschung

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Apr
29
to Jul 29

Vorlesung: Digital Visual Culture. Neue Narrative und Anwendungen der digitalen Kunstgeschichte

Die digitale Kunstgeschichte verspricht, mit neuen Methoden die Geschichte der Kunst auf neue Weise erzählen zu können. Objekte des Kulturerbes werden zunehmen digital verfüg- und verarbeitbar. Gleichzeitig steigt die Menge an digital-born Objekten, die Teil der visuellen Kultur sind. Das Fach Kunstgeschichte hat sich der Verarbeitung und Analyse der so methodisch greifbaren Daten schon lange angenommen. Diese Vorlesung mach deutlich, was die Digitale Kunstgeschichte heute leisten kann und zeigt an vielen konkreten Projekten, welche Forschungsfragen derzeit im Mittelpunkt stehen.

Ich freue mich, als Privatdozent mit der Denomination “Neue und digitale Kunstgeschichte” an der LMU München diese Vorlesung halten zu dürfen.

Freitags, 16:00 c.t., ab 29.04.2022
LMU Hauptgebäude, D 209

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Apr
26
9:00 AM09:00

Neue Wege der Forschung und Vermittlung: Digitale Kunstgeschichte im Museum

Kulturinstitutionen sind im Besitz wachsender Mengen an digitalisierten Sammlungsdaten. Deren Verarbeitung, Analyse und Visualisierung erlauben neue Methoden der Forschung und Vermittlung. Die digitale Kunstgeschichte bietet an der Schnittstelle zu Data Science eine Reihe von Lösungen an, sowohl intern wie auch extern Kulturgüter in neue Kontexte zu bringen. Dieser Vortrag zeigt Möglichkeiten der explorativen Erschließung von Sammlungsdaten, um einen Ausblick auf die digitale Transformation des Museums zu geben.

Vielen Dank, Christian Gries, für die Einladung in das Landesmuseum Württemberg.

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Mar
29
6:00 PM18:00

From data to knowledge. Infrastructures for understanding culture

At the Princeton Art and Archaeology Graduate Conference I will be giving a talk entitled “From data to knowledge. Infrastructures for understanding culture”.

“Everything about science is changing because of the impact of information technology", asserted Jim Gray. Data also forms the basis of the digital transformation in the arts and humanities. Digital Art History is an interdisciplinary field that uses statistics, data analysis, machine learning and domain knowledge to understand and analyze actual phenomena in the history of art. This talk examines the term “data” and how “digital” will change the way we think about the subject of art history. It will show examples of data infrastructures, how they can be used for research projects and how to jump start your own data-driven investigation.

I thank Mengge Cao for the kind invitation to the 2022 Princeton Art and Archaeology Graduate Conference.

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Mar
3
10:30 AM10:30

Objekte, Digitalisate, Transformationen. Wie Museen Kulturgüter in neue Kontexte bringen

Am 3. März 2022 findet für Interessierte aus sächsischen Archiven, Museen, Stadtverwaltungen, Bibliotheken und Fachinstituten der zweite kostenlose Online-Fachtag mit dem Titel „Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen – Digitale Teilhabe stärken“ statt.

Ich werde einen Vortrag mit dem Titel “Objekte, Digitalisate, Transformationen. Wie Museen Kulturgüter in neue Kontexte bringen” halten.
Herzlichen Dank, Herr Martin Morgenstern, für die Einladung zur 2. Fachtag der SAVE – Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen.

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Nov
29
6:00 PM18:00

Ringvorlesung: Geisteswissenschaften und Informatik im Dialog

Ich halte einen Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung “Geisteswissenschaften und Informatik im Dialog. Aktuelle Perspektiven der Digital Humanitities” an der Universität des Saarlandes.

Der Titel meines Vortrags lautet: Dimensionsreduktion und Bildbedeutung. Epistemische Zugänge zu visuellen Korpora digitaler Kultur.

Ähnlichkeitsvisualisierungen sind zunehmend ein zentrales Element der Datenexploration in den Digital Humanities und der digitalen Kulturerbeforschung. Daher ist es wichtig zu verstehen, was solche Metabilder zeigen, was sie verbergen und was sie glauben machen. [Ankündigung]

Herzlichen Dank, Herr Professor Rainer Kleinertz, für die Einladung!

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Nov
23
3:00 PM15:00

Images Today: Archives, Identities, and Algorithms

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IMACTIS Research Seminar, University of Liège

“Images Today: Archives, Identities, and Algorithms”

Organized by Enzo D’Armenio (MSCA-IF/University of Liege) and Maria Giulia Dondero (FNRS/University of Liege)

The IMACTIS seminar intends to propose a multidisciplinary investigation of what images are and do today, putting the semiotic approach into dialogue with art history, with media and visual studies, and, more generally, with the disciplines concerned with the epistemology of visual documents.

Together with Prof. Massimo Leone, I am invited to contribute to the discussion of this research session. The title of my talk will be “Accessing digital culture. Dimensionality reduction and the complexity of art.”

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Oct
28
8:00 PM20:00

V-Lab Workshop: Visual Analysis in Cultural Data. Image Plots and t-SNE Maps Made Easy.

Visual Cultural Data Analysis: Harald Klinke

I am very excited to hold this workshop on Visual Analysis at the Visualization Lab for Digital Art History at UC Berkeley. Thank you, Justin Underhill, for the invitation.

The central method in digital art history and the analysis of digital visual culture today is “distant viewing”—the overview of a corpus. It allows the identification of structures and clusters and the drill-down on the individual object that might be of particular interest. This type of visual analysis is based on image plots and t-SNE maps.

The creation of these meta-images usually requires programming skills and experience in dimensionality reduction and in neural networks. This workshop makes it easy to analyse collection data on a mere visual level. Bring your own data, no programming skills required.

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Oct
1
10:00 AM10:00

Digitising, Sharing, Cataloguing and Searching the Medieval and Early-Modern Image

  • Venice Centre for Digital and Public Humanities (map)
  • Google Calendar ICS
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This one-day workshop will bring together people currently involved in such projects, to discuss the objectives and the technical features of the different platforms, data gathering strategies, methodologies adopted for the iconographic and figurative description and future developments, with a specific focus on the main challenges encountered by each project, possible links, and interoperability.

The title of my presentation will be “On the use of distant viewing in art history. Feature extraction, dimension reduction and the grammar of images.

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Sep
2
9:00 PM21:00

Art History and Information Science. A Conversation on Interdisciplinarity.

Fireside chat

Art History and Information Science.
A Conversation on Interdisciplinarity.

Public event
Thursday, 2. September 2021, 09:00 PM CEST

Art history and computer science have recently approached the phenomenon of the artistic image from different angles. To make a digital art history successful, the interdisciplinary cooperation of both subjects is of paramount importance.

But how can this cooperation be organized? What experiences have been made with this in various institutions? And what can we expect from this collaboration in the future?

For this reason, we want to talk to three experienced experts in the field as part of the Digital Art History Summer School.

  • Amalia Foka is an Assistant Professor in Computer Science Applications for the Arts at the Department of Fine Arts & Art Sciences, School of Fine Arts, University of Ioannina (see her article).

  • Sabine Lang has been a post-doctoral researcher at the Heidelberg Collaboratory for Image Processing (HCI) and focuses on visual similarities between images (see her article).

  • Etienne Posthumus is a software developer specializing in digital humanities, metadata, and classification systems. He is the developer of the Iconclass browser and Arkyves (see the Iconclass AI Test Set).

Moderation and organization: Harald Klinke, who is Editor-in-Chief of the International Journal for Digital Art History and has recently completed his book “Interfaces, Interactions and Infrastructures. Image-based application systems for art history and digital humanities” (available soon).

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Aug
30
to Sep 4

International Summer School on Digital Art History (DAHSS)

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Due to the covid-19 situation, the Summer School will be once again all online. The DAHSS team is convinced that we have an unprecedented opportunity to explore new ways of working together in a real global scenario and at the same time preserve interpersonal exchange.

The track that I offer is on Cultural Data Science. In this track you will learn how to create, analyse and visualise linked open data. We will identify preconditions, gaps and biases in collection data and discuss the transformative effects of historical knowledge generated by digital methods on society. No prior knowledge required.

Thank you, Nuria Rodríguez-Ortega, for the great annual organization. It is wonderful to work with Greg Niemeyer, Justin Underhill and Leonardo Impett again and this time with Yadira Lizama Mué too.

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Jun
24
6:00 PM18:00

VR gallery opening: Absurdist Electronics

  • International Journal for Digital Art History (DAHJ) (map)
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The International Journal for Digital Art History (DAHJ) organizes the first VR gallery opening on June 24th with the exhibition Absurdist Electronics: Wearable Coping Mechanisms, Techno-Anxiety and Thoughts on Dada.

The largest retrospective of Kathleen McDermott’s work to date, the exhibition focuses on McDermott’s work with wearables, a medium which is especially well-suited to an absurdist response, because the body in relation to technology has historically been subject to conflicting narratives, often limited to the utopia/dystopia binary. Taking inspiration from Dada tactics of using absurdity to blur boundaries and redirect attention, McDermott seeks to promote a more liminal conversation around the future of wearables, subverting principles of control and rationalism, which dominate commercial wearable design.

On behalf of DAHJ, I give an introductory speech to the exhibition, which is organized by Francesca Albrezzi.

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Jun
17
to Jun 18

Forschungsdatenmanagement als Teil der Hochschullehre in der Culture Community

  • Cultural Research Data Academy des Konsortiums NFDI4Culture (map)
  • Google Calendar ICS

Veranstaltet durch die Cultural Research Data Academy des Konsortiums NFDI4Culture

Innerhalb von NFDI4Culture wird die Cultural Research Data Academy als interdisziplinäre und dezentrale Institution fachspezifische und bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Data und Code Literacy bündeln und selbst entwickeln. Um diese Themen auf breiter Basis in unserer Community zu fördern und langfristig als festen Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens in den Disziplinen der Culture Community zu etablieren, sollte aus Sicht von NFDI4Culture dieses Themenfeld schon frühzeitig in die akademische Ausbildung integriert werden. Aus diesem Grund fragt das diesjährige Forum der Cultural Research Data Academy nach der derzeitigen und zukünftigen Verankerung des Themas in den Hochschulen.

Herzlichen Dank an Alexander Stark für die Einladung.

Ich werde zum Panel “Fach- und medienspezifische Vermittlungsansätze” beitragen

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May
14
1:00 PM13:00

Reflections on the Digital Turn in the Humanities and the Sciences

  • Bibliotheca Hertziana – Max Planck Institute for Art History (map)
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Between Physical Lockdown and Unparalleled Virtual Wanderings: Reflections on the Impact of the Pandemic on the Digital Turn
Hertziana DH Seminar

In the early modern period, a new visual culture was generated as a result of new media (as a result of the printing press); new tools of observing the world (such as telescopes and microscopes); and the generation of new questions about nature and the world.

Today, with the dissemination and development of digital media (such as the internet, and online publication options) and digital tools (such as online catalogues and databases, or 3D modelling software), new technologies are increasingly adopted in working practices in the humanities and sciences. This has led to new ways of finding answers. And it raises the question how these technologies impact the generation of new questions. In other words, what impact does the digital turn have on the kind of research questions we ask and the research methods we use to answer them? For example, do innovations in media technology and data storage change the role that images and visualizations play in our research and methods?

In order to examine these, and other, questions, the Max Planck Research Group Visualizing Science in Media Revolutions is organising a series of online seminars that asks researchers, librarians, software developers, curators, archivists, and artists to reflect on the impact of digital media and tools on their current working practices. Specifically, the series aims to investigate if the use of new media and tools generate new methods and ultimately new questions; and how these differ from traditional (or non-digital) scholarship? Furthermore, it aims to reflect on the opportunities and challenges for individual researchers and institutions in relation to the current drive towards open-access, linked data, and collaboration.

I will speak together with my great colleagues Leo Impett and Tristan Weddigen. Thank you, Oscar Seip, for the invitation

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Tweetbots in der Kunstgeschichte. Chancen und Herausforderungen
May
12
5:45 PM17:45

Tweetbots in der Kunstgeschichte. Chancen und Herausforderungen

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Autochirp: Pecha‐Kucha‐Night

AutoChirp ist ein Webservice, der die zeitgesteuerte Veröffentlichung von Content auf Twitter automatisiert. Er wurde am Institut für Digital Humanities vor allem von Studierenden entwickelt und wird hier auch seit fast 5 Jahren betrieben. Im Laufe der Jahre wurden diverse Projekte auch aus dem Bereich der Public Humanities mit Hilfe dieses Webservices umgesetzt.

Projekte haben wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Verwendung von autoChirp, mit der Aufbereitung ihrer Daten in Schnipsel von höchstens 280 Zeichen und mit der Reaktion des Publikums auf Twitter gemacht.

Meine Projekte mit Autochirp stelle ich an diesem Abend vor:

Außerdem spreche ich zu den Einsatzmöglichkeiten von Tweetbots in Museen und der Kunstgeschichte als Pecha Kucha, dem Präsentationsmodus, bei dem die Zahl der Folien (20) und die Zeit, die für eine Folie zur Verfügung steht (20 Sekunden) festgelegt sind.

Ich freue mich darauf. Vielen Dank, Jürgen Hermes, für die Einladung.

#autoChirp #vDHd2021

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